Nachhaltigkeit an der Waldschule

Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt liegt uns an der Waldschule am Herzen. Durch verschiedene Projekte und Maßnahmen wird dieser in den Fokus gestellt und ein Bewusstsein dafür bei unseren Schülerinnen und Schülern geschaffen.
Folgende Projekte wurden in den letzten Schuljahren bereits umgesetzt:
  • 2012 lag der jährliche Stromverbrauch im Fokus - in den Vorjahren wurden im Durchschnitt immerhin knapp 210 MegawattStunden (MWh) verbraucht!
  • Bis 2013 wurden die Gebäude außen saniert - ein Wärmeverbundsystem und neue Fenster wurden eingebaut.
  • Im Sommer 2013 wurde eine Photovoltaikanlage mit 63,75 kWp auf Teilen der Schulgebäude montiert. Diese hat sich als sehr gute Investition erwiesen – bereits im ersten Jahr konnte der prognostizierte Ertrag mit 70,429 MWh deutlich übertroffen werden. 57,227 MWh konnten dabei selbst genutzt werden und verringerten dadurch den Stromeinkauf um immerhin 29,56 % – die überschüssige Strommenge aus den Wochenenden und den Ferien wurde verkauft.
  • Weiter wurde 2013 über ein Förderprogramm beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die Erneuerung der Beleuchtung durch besonders verbrauchsarme LED-Leuchten vorangetrieben.
  • Im Frühjahr 2014 haben wir dann noch einen Folgeantrag gestellt, um auch den Rest der Schule auf die energiesparende LED-Beleuchtung in Kombination mit Präsenzmeldern umzustellen. Auch dieser Antrag wurde genehmigt und zum Ende der Sommerferien 2014 - Anfang September – konnten bereits auf den Fluren die ersten Leuchten aus dem zweiten Förderantrag eingebaut werden.
  • Zusätzlich wurde während der Sommerferien 2014 auf dem Altbaudach eine weitere Photovoltaikanlage installiert. Somit beträgt die Leistung der Gesamtanlage nun knapp 100 kWp.
  • Insgesamt konnte der Stromverbrauch - im Vergleich zu 2012 um über 50% reduziert werden!
  • Die Folgejahre waren vom Neubau des Bauteils C für die Grundschule und die Räume der weiterführenden Schularten geprägt. Dafür mussten die Gebäude aus den 50er/60er Jahren des letzten Jahrtausends weichen. Auch hier wurde besonders auf Klimaschutz geachtet. Eine moderne Deckenheizung/-kühlung mit Wärmerückgewinnung und die bereits vor Corona eingesetzten CO²-Wächter rundeten die Baumaßnahme ab.
  • 2021 wurde die alte Ölheizung durch eine moderne Gas-Hybridheizung ersetzt. Ein Großteil der Heizleistung wird über die beiden Wärmepumpen auf den Dach gewährleistet. Eine weitere Photovoltaikanlage mit entsprechenden Speichern soll das Thema abschließen - auch um vom Gas unabhängiger zu werden.
Geplante Projekte:
  • Eine Vision wäre auch die Windkraft durch selbst an der Schule entwickelte Kleinwindanlagen zu nutzen. Hier wird gerade ein Konzept entwickelt.

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